Produktivität im Home-Office steigern mit diesen 5 Tipps

Produktivität im Home Office

Nach einigen Wochen im Home-Office erreicht jede und jeden ein Tief. Wie kann man produktiv bleiben? Mit diesen Tipps steigern Sie Ihren Workflow im Home-Office.

Für viele Selbstständige ist Arbeiten von Zuhause eine Selbstverständlichkeit. Viele Angestellte stehen hingegen vor einer völlig neuen Herausforderung. COVID-19 hat viele von ihnen von einen auf den anderen Tag ins Home-Office verfrachtet. Ablenkungen lauern an jeder Ecke. Die Küche gehört aufgeräumt? Das kuschelige Bett ist nur einen Katzensprung entfernt? Ein Blick in die nächste Folge der Netflix-Lieblingsserie lockt? Wir zeigen Ihnen, wie Produktivität im Home-Office einzieht, warum eine gute Organisation das A und O ist und wie Sie Arbeit und Freizeit gut trennen.

1. Arbeitsumfeld schaffen

Um produktiv von Zuhause arbeiten zu können, braucht es funktionierende Geräte. Sind Laptop oder PC startklar und steht die Internetverbindung, dann schaffen Sie sich eine angenehme Arbeitsumgebung. Ein eigenes Arbeitszimmer wäre ideal. In der Realität ist es aber bei den meisten nicht vorhanden. Kein Problem! Auch der Küchentisch lässt sich für einige Wochen zum Schreibtisch umfunktionieren. Oder vielleicht findet sich im Keller noch ein kleiner Tisch, den Sie vorübergehend im Schlafzimmer aufstellen. Dadurch lässt sich Familienleben und Arbeiten zumindest räumlich trennen. Achten Sie an Ihrem provisorischen Arbeitsplatz außerdem auf die Ergonomie sowie gute Lichtverhältnisse. Alle diese Maßnahmen steigern Ihr Wohlbefinden und damit Konzentration und Produktivität im Home-Office.

2. Tagesplan erstellen

Ist der Arbeitsplatz eingerichtet, steht der weiteren Tagesplanung nichts mehr im Wege. Dieser kommt besondere Bedeutung zu. Denn die Produktivität im Home-Office steigt, wenn Sie strukturiert vorgehen, sich Prioritäten und Tagesziele setzen. Außerdem sollten Sie sich einen zeitlichen Rahmen definieren. Wann wird gearbeitet? Wann ist Pause? Wann geht es in den Feierabend? Diese klar definierten Zeiträume unterstützen dabei, Fokus und Motivation im Home-Office zu halten.

3. Routinen beibehalten

Bei den meisten Menschen wirkt es positiv auf die Produktivität, wenn gewohnte Routinen auch im Home-Office beibehalten werden. Unser Tipp: Gehen Sie morgens so vor, als würden Sie tatsächlich zur Arbeit gehen. Nachdem die Anfahrtszeit entfällt, darf der Wecker etwas später läuten. Ansonsten gilt: Same procedure as every day! Und dazu zählt auch, sich morgens für die Arbeit „schick“ zu machen. Kostüm und Anzug sind natürlich übertrieben. Damit sich Arbeiten von Zuhause nicht wie Rumlümmeln auf der Couch anfühlt, sollten Sie Pyjama oder Jogginghose aber jedenfalls gegen etwas Bürotaugliches eintauschen.

4. Pausen machen

Effizientes Arbeiten setzt Pausen voraus. Sie trinken normalerweise immer um 10 Uhr gemeinsam mit einer Kollegin Kaffee? Dann behalten Sie diese „Tradition“ bei und legen Sie auch im Home-Office eine kurze Pause ein. Wer Zuhause arbeitet, vergisst oder verzichtet gerne auf Pausen. Damit das nicht passiert: Stellen Sie sich beispielsweise alle 90 Minuten einen Timer am Smartphone. Stehen Sie auf, vertreten Sie sich die Beine, essen Sie einen kleinen Snack, werfen Sie einen Blick aus dem Fenster, denken Sie an erfreuliche Dinge. Und ganz wichtig: Gönnen Sie sich auch zu Mittag eine „echte“ Pause und essen Sie Ihre Mahlzeit nicht vor dem PC. Wer kurz abschaltet kann danach wieder produktiv und effizient weiterarbeiten.

5. Störfaktoren klein halten

Eine der größten Herausforderung im Home-Office ist die Ablenkung. Es hilft, soziale Medien zumindest zeitweise zu blockieren. Auch mit der Familie sollte klar abgesprochen werden, wann gearbeitet wird und Störungen zu vermeiden sind. Wenn gleichzeitig auch noch Home-Schooling angesagt ist und der Nachwuchs Unterstützung beim Lernen benötigt, ist das natürlich schwierig. Umgebungsgeräusche können Sie selbst wenig beeinflussen. Um laute Musik der Nachbarn auszusperren, lohnen sich beispielsweise kostengünstige Ohrstöpsel. Und wer gut mit Musik arbeiten kann, kann sich zum Beispiel Noise-Cancelling-Kopfhörer besorgen. Sie bewirken, dass nur das gehört wird, was abgespielt wird – Außengeräusche haben wenige Chance.

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